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Pulau Langkawi (Malaysia) 20.02-28.02.18

Nach der doch ziemlich frustrierenden Woche auf Penang, der Insel, die die Bezeichnung "Insel" in so vielerlei Hinsicht gar nicht verdient hat (siehe Blog und Vlog zu Taiping & Penang!), sollten nun 8 Tage auf der gut 100 km nördlich gelegenen Insel Langkawi unsere, ja, Rettung sein...

 

Bei Anreise und Ankunft klang auch tatsächlich so manches verheißungsvoll...

Schon der Uber-Fahrer auf Penang sagte: "Ah, Langkawi! - Na, die Insel ist wirklich völlig anders als Penang!"

Und unsere airbnb-Vermieterin auf Langkawi erzählte uns gleich bei unserer Ankunft, dass sie es nicht länger als einen Tag auf Penang aushält und jedes Mal wieder froh ist, wenn sie auf Langkawi zurück ist. Als sie einst nach Langkawi zog, sagten so manche Bekannte: "Was willst du denn auf Langkawi? Da ist doch nichts!"

 

Tja, für uns klang das alles hervorragend!

Kurz flammten sogar Erinnerungen an unsere Entscheidung für Fuerteventura auf... - Als wir damals nach Fuerteventura gezogen sind, da hörten wir auch so oft: "Fuerteventura!? Warum ausgerechnet Fuerteventura!? - Da ist doch nichts!"

Leute... - genau deshalb hatten wir uns seinerzeit für ein Leben auf Fuerteventura entschieden!

 

Kurzum - nach dem Frust auf Penang und diesen schönen Aussagen waren satte Hoffnungen und Erwartungen mit Langkawi verknüpft...

 

Tja...

Tja, was soll ich schreiben...!? - 

 

Einerseits... - Ja! Ja, in vielerlei Hinsicht war Langkawi besser als Penang!

Andererseits... - Nein! Nein, die hohen Hoffnungen und Erwartungen erfüllten sich bei weitem nicht!

 

Auf so manche Art und an so mancher Stelle war einfach auch Langkawi äußerst unschön und dann eben doch weit, weit weg von Fuerteventura oder unserem letzten Winterziel, den Bahamas...

Aber der Reihe nach... - ich fange am Besten mit den durchaus auch zahlreichen schönen Momenten und Spots auf Langkawi an:

Temurun und durian perangin wasserfälle

Na ja, jetzt im heißen und regenfreien Februar führten die Wasserfälle auf Langkawi nicht wirklich viel Wasser.

Spektakulär geht sicher anders.

Aber es ist gut vorstellbar, dass die Wasserfälle zu anderen Zeiten im Jahr beeindruckend sein können und als kurzer Ausflug waren sie selbst jetzt durchaus ok:

Tempelanlagen Wat Tham Kisap & Wat Koh wanaram

Mit den gefühlt unzähligen, teilweise schwer beeindruckenden, Tempelanlagen in Thailand oder den Höhlentempeln bei Ipoh können diese beiden Tempelanlage in keiner Weise mithalten.

Ja, man kann schon sagen, dass man nicht wirklich dramatisch etwas verpasst hat, wenn man sie nicht gesehen hat.

Aber für einen kleinen Zwischenstopp bei einer Roller-Tour über die Insel geben sie dann doch genug her und vor allem ist man fast allein und kann sich so alles in Ruhe anschauen:

Eagle Square

In unmittelbarer Nähe zum Fährhafen hat sich der Eagle Square mit der schönen, großen Statue eines Adlers ein Stück weit zum Wahrzeichen von Langkawi entwickelt.

Der große Adler ist auf jeden Fall fotogen und das Areal direkt um den Adler herum ist ganz schön angelegt, wenn auch irgendwie relativ tot (in der kleinen Wandelhalle herrschte auf jeden Fall gähnende Leere...).

Ein paar Fotos von hier gehören aber irgendwie zu einem Langkawi-Urlaub dazu:

taman lagenda - legend park

Unmittelbar neben dem Eagle Square liegt der weit unbekanntere Legend Park.

Auch wir haben das Hinweisschild auf den Park nur zufällig beim Besuch des Eagle Square entdeckt und sind dann einfach mal unserer Neugierde gefolgt.

Eine Entscheidung, die wir nicht bereut haben!

Das Parkgelände ist weitläufig und der Park, in dem u.a. mystische Sagen aus der Geschichte der Insel nachgestellt sind, ist sehr schön angelegt.

Wir haben hier locker zwei Stunden verbracht:

sky cab, sky bridge, Sky glide etc.

Im Nordwesten der Insel befindet sich, ja, fast schon einem Freizeitpark gleich das, ich nenne es jetzt mal so, "Sky-Areal".

 

Die dazugehörige Sky Bridge ist sicherlich noch weit vor dem Adler am Eagle Square das Fotomotiv Nr. 1 auf Langkawi.

 

Zunächst aber geht es mit der steilsten Seilbahn der Welt - der Sky Cab - hinauf zur ersten Aussichtsplattform.

Schon diese Seilbahnfahrt ist ihr Geld wert und bietet großartige Ausblicke auf die Küstenlinie und vor allem das Dschungel-Gebirge rundherum.

 

Ähnlich spektakuläre Ausblicke kann man dann von besagter erster Aussichtsplattform genießen bevor es dann (weit weniger steil) mit der zweiten Seilbahn weitergeht.

Schon während der Fahrt bieten sich erste spektakuläre Blicke auf das Ziel - auf die Sky Bridge.

 

Die Sky Bridge ist eine architektonisch schöne, gewundene Fußgängerbrücke, die auf rund 700 m Höhe liegt und unter ihr geht es erst einmal für mehr als 100 m hinab in den Urwald-Abgrund.

Es versteht sich gewiss von selbst, dass man von hier erneut großartige Ausblicke und Thrill-Momente hat.

 

Nach dem Ausstieg aus der Seilbahn steht man vor der Entscheidung ob man „nur“ hinauf zu einer weiteren Aussichtsplattform geht oder eben auch auf die Sky Bridge gehen möchte.

 

Falls man auf die Sky Bridge möchte, was wir wirklich nur jedem Besucher ans Herz legen können, wird ein zusätzlicher Eintrittspreis fällig.

 

Damit wären wir auch schon beim Thema Kosten und da finden wir, dass man sich absolut nicht beschweren kann!

 

Die Fahrt hinauf und wieder hinunter mit den zwei Seilbahnen der Sky Cab kostet 55 Ringgit (umgerechnet aktuell 11,46 Euro).

Das ist gemessen an den Preisen, die z.B. in Deutschland für so manche Seilbahn verlangt werden, wirklich günstig!

 

Und vor allem handelt es sich um ein Kombiticket - mit dem Ticket kann man neben der Berg- und Talfahrt auch noch weitere Attraktionen auf dem Areal kostenlos nutzen!

 

Das 3D Art-Museum ist hierbei auf jeden Fall einen Besuch wert - nicht mega-spektakulär und sicher auch ein Stück weit Geschmackssache, aber für umsonst… An anderen Orten muss man dafür ganz schön kräftig ins Portemonnaie greifen…

 

Sky Rex ist ein 3D-Ride durch einen virtuellen Dinosaurier-Park und im Sky Dome kann man im 360 Grad - Kino eine virtuelle Achterbahnfahrt miterleben - hätten wir gesonderten Eintritt dafür zahlen müssen, hätten wir beide Attraktionen eher als Flop empfunden, für umsonst kann man das aber durchaus mitnehmen.

 

Im Übrigen gibt es auf dem Gelände noch weiteres zu sehen und zu unternehmen - teilweise kostenlos, teilweise gegen eine Gebühr - lohnenswert fanden wir davon aber rein gar nichts!

 

Kurzum - für rund 11,50 Euro bekommt man Zugang zur wirklich tollen Seilbahn und zu den genannten 3 Zusatz-Attraktionen 3D Art-Museum, Sky Rex und Sky Dome.

 

Für die eigentliche Hauptattraktion - die Sky Bridge - wird ein gesonderter Eintritt fällig!

Aber auch der hält sich in Grenzen.

Die Karten für die Sky Bridge kauft man oben nach dem Ausstieg aus der zweiten Seilbahn - man kann ein Ticket für 10 Ringgit (umgerechnet 2,08 Euro) kaufen und in wenigen Minuten zu Fuß zur und auf die Brücke laufen oder man kann ein Ticket für 15 Ringgit (ca. 3,12 Euro) kaufen, mit dem man sich dann mit der Sky Glide-Bahn gemächlich zur Brücke und von ihr weg transportieren lassen kann.

Der Fußweg ist auf jeden Fall auch easy zu bewältigen - man kann also guten Gewissens auch das günstigere Ticket nehmen!

 

Wichtiger Tipp zum Abschluss:

Sehr offensiv werden sogenannte Fast Lane-Tickets beworben, d.h. Tickets, die einem ggf. das in der Warteschlange Stehen an der Seilbahn ersparen.

An sich ist das natürlich eine feine Sache.

Die Frage ist allerdings, ob es sich dafür lohnt das Doppelte auszugeben - das Fast Lane-Ticket kostet anstatt 55 Ringgit gleich mal so eben 105 Ringgit (also anstatt 11,46 Euro satte 21,88. Euro)!

Wir haben uns gegen das Fast Lane-Ticket entschieden und uns stattdessen gleich morgens zur Sky Cab begeben (je nach Wochentag öffnet die Bahn um 09.30 Uhr oder 10.00 Uhr).

Und siehe da… - wir haben keine einzige Sekunde Wartezeit gehabt und bergauf und bergab auf allen vier Fahrten eine Gondel ganz für uns allein gehabt!

 

Aber jetzt lassen wir mal ein paar Bilder sprechen:

Tierbegegnungen auf Langkawi

Wie es sich für eine schon noch weitgehend grüne Insel mit Dschungel-Landschaft gehört, hatten wir auch reichlich schöne Tierbegegnungen - direkt bei uns am Ferienhaus und auf vielen unserer Tagestouren:

Und hey... - Affen können ja so etwas von geschickt sein...

Dieser hier hat tatsächlich das Helm-Fach eines Rollers geöffnet! Im Vlog sieht man das etwas besser...

Gelesen hatten wir davon, aber wenn man es dann sieht... - erstaunlich:

Aus all dem Vorstehenden könnt ihr ableiten, dass Langkawi seine schönen Seiten hat.

 

Und auch ganz allgemein bietet die Insel Langkawi gerade gegenüber der vorher bereisten Insel Penang einige Vorteile:

Jenseits vereinzelter Katastrophen-Spots (dazu komme ich gleich noch!) ist Langkawi bei weitem nicht so überfüllt wie Penang, im Inselinneren ist es mitunter sogar fast menschenleer.

Im Gegensatz zu Penang gehören Staus auf Langkawi nicht zum Alltag und so kommt man erfreulich zügig von A nach B.

Und egal ob man zu Fuß oder wie wir vor allem mit dem Roller unterwegs ist - man fühlt sich sicher im Straßenverkehr.

 

Anders als im durch und durch urbanisierten Penang ist das Meer weit öfter präsent und, ja, tatsächlich… - auf Langkawi sind manche Strände nicht nur hübsch anzuschauen, nein, man kann sogar ins Wasser gehen!

Was für ein Fortschritt gegenüber Penang…

 

Neben den vorstehend schon aufgeführten Spots bieten sich auf Langkawi auch noch an anderen Stellen solche Impressionen:

Langkawi - leider auch viele schattenseiten...

Tja, aber leider hat Langkawi auch so manch Schattenseite...

 

WASSERQUALITÄT

 

Ja, man kann auf Langkawi ohne Weiteres ins Meer springen.

Wer jedoch türkisblaues, klares Wasser erwartet wird ein gutes Stück weit enttäuscht.

 

Die Insel liegt wohl entlang einer viel befahrenen Seefahrtsroute und das bleibt natürlich nicht ohne Auswirkung.

An manchem Strand ist der Boden in Ufernähe eher mit dem unangenehm glipschigen Boden beim Baden in einem See vergleichbar und bereits wer hüfttief im Wasser steht, bekommt Probleme seine Füße am Meeresgrund noch zu sehen.

 

Auf den Bahamas im letzten Jahr oder auch auf Fuerteventura ist das vielerorts schon drastisch angenehmer und besser als auf Langkawi.

 

Das Bade-Vergnügen ist dadurch also im wahrsten Sinne des Wortes ein wenig getrübt.

 

Und auch die Schnorchel-Ausrüstung blieb, wie schon auf Penang, leider ungenutzt.

Mangels klarem Wasser und mangels Steinformationen oder gar Korallen unter Wasser lohnte sich Schnorcheln überhaupt nicht...

 

MÜLL

 

Schon Thailand war in Sachen Müll natürlich augenscheinlich dann doch noch Lichtjahre hinter uns in Europa zurück.

In Malaysia ist die Müllproblematik aber noch deutlich präsenter.

Na ja, in einer Millionenstadt wie Kuala Lumpur gehört das vielleicht noch dazu, aber sonst...

Gerade auf einer eigentlich ja so grünen Insel wie Langkawi tat die Müllpräsenz schon regelrecht weh!

Haufenweise Müll am Strand, durch den Menscheneinfluss aggressive Affen, die im Müll wühlen, ein Affenbaby mit einer leeren Bierflasche in der Hand und und und... - erschütternd und frustrierend!

Ach was, offen formuliert: zum Kotzen!!!

 

PROFITGIER UM JEDEN PREIS, PAUSCHALTOURISMUS UND ÜBERFÜLLTE STRÄNDE

 

Ein kleines Stück weiter oben seht ihr ein paar optisch ganz schöne Strände.

So paradiesisch wie auf den besagten Fotos war es jedoch selbst an diesen abgelegenen Stränden nicht den ganzen Tag...

 

Irgendwann nämlich fallen die Heuschrecken ein!

Nein, nein... - nicht die Tiere... Die menschlichen Heuschrecken!

 

Die menschlichen Heuschrecken fallen ein, wenn die Insel-Hopping-Bootstouren aufkreuzen...

Dann kommen gerne auch mal 3 Boote gleichzeitig an. Die Boote legen direkt am Ufer an, von jedem Boot springen so irgendwo zwischen 10 und 20 Menschen, die sich dann schnurgerade die wenigen Meter in den Schatten zwischen all die schon am Strand liegenden anderen Menschen bewegen.

Mindestens die Hälfte zündet sich erst einmal eine Zigarette an und Hunderte von Selfies machend trampeln die vom Boot gekommenen Touristen dann fast buchstäblich zwischen den bereits liegenden Menschen und direkt über deren Handtücher hinweg - absolut rücksichtslos!

Ein Großteil zieht sich dann nach der Selfie-Arie schnell aus und springt ins Wasser, denn nach spätestens 20 Minuten erschallt schon die Aufforderung sich zu beeilen - die Boote starten gleich wieder! Es muss ja schließlich hoppla hopp weiter zum nächsten Zwischenstopp gehen...

Was für ein Scheiß!!! Wie kann man nur so Urlaub machen!???

 

Tja, immerhin - nach spätestens 30 Minuten ist der Spuk wieder vorbei, sind die Heuschrecken oder Trampeltiere, wie man sie auch immer nennen will, wieder weg und es kehrt Ruhe ein...

Freilich nur kurz... - denn die nächsten Boote kommen garantiert...

 

So also ist die Situation an den abgelegenen Stränden - ruhige Phasen wechseln sich mit solchen Frust-Phasen menschlichen Fehlverhaltens ab...

 

 

Manch anderer Strandabschnitt bleibt einem Großteil der Menschen gleich gänzlich verwehrt!

Warum!? - Nun, viele Strände bleiben den Gästen der unmittelbar vor den jeweiligen Stränden liegenden Luxus-Hotels vorbehalten!

Das wird auch ganz unverblümt mit Profitgier begründet:

Land auf Langkawi sei, insbesondere mit Strandzugang, teuer und als Investor wolle man ja schließlich so viel wie möglich aus seinem Landkauf rausholen - sprich man lässt nur an den Strand, wer auch im sauteuren Hotel abgestiegen ist.

Und um das durchzusetzen stehen dann auch tatsächlich bezahlte Wachleute an diesen Stränden und sorgen dafür, dass ja niemand unbefugt doch mal rein huscht...

 

 

Tja, und so fallen an den abgelegeneren Stränden wie beschrieben eben irgendwann die Boot-Touristen ein und an manchen Stränden ist sogar alles noch viel schlimmer - dort sieht es quasi permanent so aus:

 

Wir können mit so einem überfüllten Strand rein gar nichts anfangen!

Wie kann man an so etwas einen Tag verbringen!?

Grausig!!!

 

Und die Fotos offenbaren neben den viel zu vielen Menschen auch ein weiteres Problem der Insel Langkawi - die Profitgier und den Pauschaltourismus!

 

Sanfte, umweltverträgliche Wassersportarten wie Surfen, Kite-Surfen, Windsurfen, Kayak fahren sind quasi überhaupt nicht im Angebot auf der Insel!

 

Dafür aber sind Jet Ski, Gummi-Bananen, die von Motorbooten gezogen werden etc. allgegenwärtig - an jeder Ecke wird man dazu animiert dafür Geld auszugeben und damit für Lärm, Ressourcenverschwendung, Umweltverschmutzung und Schädigung von Flora und Fauna zu sorgen!

Und die beschissenen Pauschaltouristen nutzen das auch noch fleißig...

 

Natürlich kann man auch ohne Probleme mit dem Quad in den Dschungel heizen und selbst auf dem Gebiet eines Naturschutzgebietes (und Unesco Weltkulturerbes!) gibt es Angebote, die so einen katastrophalen Unsinn/Irrsinn wie das Füttern von Adlern enthalten!

 

Ja, es gibt vereinzelt auch nachhaltige Tour-Angebote, die sich bemühen den Menschen ein Bewusstsein zu vermitteln und die Natur tatsächlich zu schützen.

Aber allgegenwärtiger ist auf Langkawi eben leider besagter Schrott-Tourismus!

 

Die Krönung dieses Wahnsinns ist vielleicht folgendes Foto... - lasst uns mal "Such den Fehler" spielen...:

Fehler erkannt!?...

Mangroven sind bedroht und müssen geschützt werden...

Es handelt sich um eine ausdrücklich "ökologische" Tour...

Und womit wird hier Umweltschutz praktiziert!? - "Natürlich"... - "Natürlich" mit einem Jet Ski - also einer krachend lauten, unsanften Benzinschleuder!

Die Menschheit scheint nicht mehr zu retten!!!

Unser kleines Fazit zu Langkawi...

Wir haben in unseren 8 Tagen auf Langkawi auch schöne Erlebnisse gehabt, aber guten Gewissens empfehlen können wir einen Urlaub auf Langkawi nicht!

 

Das gilt schon jetzt aktuell, aber erst recht für die Zukunft!

 

Ich zitiere da jetzt einfach noch einmal unsere Vermieterin:

"Allein in den 7 Jahren, die ich jetzt hier auf Langkawi lebe, hat sich die Insel schon so etwas von gewaltig verändert! Manchmal habe ich wirklich Angst um mein Paradies!"

 

Und diese Angst ist begründet, denn streckenweise wird aktuell flächendeckend gebaut.

Rund um den schon jetzt gnadenlos überfüllten und von billigem Ballermann-Flair geprägten Cenang Beach (siehe Fotos oben!) entstehen aktuell neue Hotel- und Apartmentanlage an wirklich jeder Ecke.

Und an anderen Stellen werden eigentlich vernünftige, sanftere Tourismusoptionen, wie z.B. der Aussichtsturm und das Teehaus auf dem höchsten Gipfel der Insel, einfach der Verrottung überlassen, d.h. sie werden dauerhaft geschlossen (im genannten Beispiel seit 01.02.18) und bleiben als vor sich hin gammelnder Schandfleck einfach stehen...

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